Mittwoch, 03.02.2021, 17:00 Uhr. Online über Zoom mit kurzem Input Referat von Jörg Wimalasena
Seit gestern ist Joe Biden der 46. Präsident der USA. „Die Demokratie hat gesiegt“, sagte Biden in seiner Antrittsrede und betont sein Vorhaben, die Bevölkerung wieder zusammen zu führen. Keine leichte Aufgabe – insbesondere weil viele Republikaner genauso wie Trump der Verschwörungstheorie anhängen, die Wahl sei manipuliert worden.
Dazu kommen Probleme wie die Corona-Pandemie, Unzufriedenheit mit Joe Biden auch bei den Demokraten und das gesamte politische Erbe Trumps.Hat Biden überhaupt eine Chance, auf den politischen Trümmern, die Trump hinterlässt, seine Politik zu verfolgen und das tief gespaltene Land, wie versprochen, wieder zusammenzuführen? Darüber wollen wir nach einem kurzen Inputreferat von Jörg Wimalasena, US-Korrespondent für Zeit online und viele weitere Zeitungen, mit euch diskutieren.
DudL goes global: Herr Wimalasena wird live aus New York zu uns geschaltet, wegen der Zeitverschiebung findet die DudL statt der sonst üblichen Mittags-Uhrzeit erst nachmittags statt.
Um an der Debatte mit zu diskutieren oder auch einfach nur zuzuhören, haben wir hier ein Anmeldeformular:
Anmeldung
Die Debatte wird wegen der Corona-Pandemie nicht wie sonst bei uns am Institut stattfinden können sondern über Zoom per Videokonferenz. Meldet euch bitte über das Formular unten an. Ein paar Stunden vor Beginn, verschicken wir dann den Link zu der Konferenz.
Die „Debatten unter der Linde (DudL)“ sind ein offenes Diskussionsformat, zu dem alle Angehörigen des Instituts eingeladen sind, sich über Themen aus der Schnittstelle zwischen Alltagspolitik und Politikwissenschaft auszutauschen. Im Gegensatz zu Seminaren ist dabei kein Vorwissen oder Literaturrecherche notwendig, sondern lediglich das Interesse an politischen Themen und die Lust am Meinungsaustausch unter Politologinnen – egal ob Student*in oder Professor*in. Dazu laden wir ca. einmal im Monat zu einer Debatte ein, in der nach einem kurzen Input einer Referentin oder eines Referenten offen und ungezwungen diskutiert werden kann.