Seit Mitte Oktober wird mit #MeToo über sexuelle Belästigung, sexuelle Übergriffe und geschlechterspezifische Machtstrukturen aufmerksam gemacht. Im Gegenzug zu vielen Anderen, über Twitter ausgelöste Aktionen, ist #MeToo auch Heute, 3 1/2 Monate später, noch in aller Munde – und das nicht mehr nur als Hashtag im Internet sondern auch sehr kritisch in Zeitungen wie der Le Monde Diplomatique, im Kino oder in Gesetzesdebatten wie der (nicht nur) schwedischen „Ja heißt Ja“-Diskussion.

Aber was will #MeToo eigentlich – und „Was sollte #MeToo wollen?“ Und welche Auswirkungen hat das Öffentlichmachen von Unrechtserfahrungen unter dem Hashtag und die Debatte darüber tatsächlich? Darüber wollen wir zum Ende des Semesters nochmal mit euch und Ihnen diskutieren:

Donnerstag um 12 c.t. in Raum 021 im IfP: Debatte unter der Linde

Den Input Vortrag übernimmt dieses mal die Gleichstellungsbeauftragte des Instituts, Maike Messerschmidt. Anschließend dürfen wie immer alle mitdiskutieren oder auch einfach nur zu hören.

Der Polis Förderverein für Politikwissenschaft an der Universität Tübingen spendet Snacks und Getränke um euch die Mittagspause noch schöner zu machen.

Was sollte #MeToo wollen?