Es gibt einen offizielles FAQ Dokument des Instituts. Dort findet ihr Antworten auf (fast) alle Fragen. Im Zweifelsfall haben wir hier trotzdem noch Antworten auf einige Fragen.
Trotzdem fehlt etwas? Dann fragt einfach per Mail (fs-politik[at]uni-tuebingen.de) nach. Wir freuen uns über jede Frage!
STUDIENSTART
Wie läuft das Bewerbungsverfahren für das Studium ab?
Alle Infos findest du hier. Bei individuellen Nachfragen kannst du uns gerne kontaktieren!
Brauche ich ein Nebenfach? Was kommt dafür alles in Frage?
Politikwissenschaft wird an der Uni Tübingen als Kombinationsbachelorstudiengang angeboten. Das heißt: Ja, wenn man Politikwissenschaft als Hauptfach studieren möchte, braucht man ein Nebenfach. Genauso kann man Politik aber auch als Nebenfach studieren, wenn man ein anderes Hauptfach hat. Beliebte Fächerkombinationen bestehen mit der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (z.B. Soziologie oder VWL), der Juristischen Fakultät (z.B. Öffentliches Recht), oder der Philosophischen Fakultät (z.B. Geschichte). Es gibt aber auch viele kleine Fächer, z.B. Ethnologie, Empirische Kulturwissenschaften oder Kunstgeschichte. Im gesamten Bachelor of Arts-Studium müssen 180 ECTS erworben werden, davon 99 im Hauptfach, 60 im Nebenfach und 21 im Bereich der Schlüsselqualifikationen.
Was sind Schlüsselqualifikationen und wo bekomme ich die her?
Damit sind Veranstaltungen und Akitvitäten gemeint, die über den eigenen Fachbereich hinausgehen, z.B. zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen wie Interkulturalität und Nachhaltigkeit oder Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Im Laufe eines Studiums sollen Studierende i.d.R. von 180 ECTS-Punkten 21 aus Schlüsselqualifikationen erwerben. Diese kann man im Bereich des Transdisciplinary Course Program (TRACs) erwerben, für dessen Kurse man sich zu Beginn des Semesters auf Alma anmelden kann. Außerdem kann man auch Sprachkurse am Fremdsprachenzentrum, Praktika oder Aktivität in Hochschulgruppen anrechnen lassen. Bezüglich Fragen der Anrechenbarkeit lohnt eine vorherige Konsultation der*des Studienkoordinator*in.
Wann beginnt das Semester?
Das Wintersemester beginnt am 1. Oktober, das Sommersemester am 1. April. Mit den Vorlesungen geht es aber meistens ein wenig später los. Die genauen Termine für das jeweilige Semester bekommt ihr hier Gut zu wissen ist außerdem noch dass die Vorlesungen im Wintersemester in der Regel erst eine Woche später beginnen. Der erste Termin eines Seminars / einer Vorlesung steht auch immer auf alma.
Was ist alma?
Alma ist das Portal, über das man sich für Veranstaltungen und Prüfungen anmeldet, also auch seinen Stundenplan erstellt. Auch seine Bewerbung reicht man über Alma ein. Hier sieht man auch seine Noten und man kann verschiedenste Bescheinigungen herunterladen. Es ist quasi ein virtuelles Sekretariat. Über diesen Link kommt ihr ins Alma-Portal.
Muss ich mich für Seminare und Vorlesungen anmelden und wenn ja, wann und für welche?
Sowohl für Vorlesungen als auch für Seminare besteht eine Anmeldepflicht. Über das Online-Portal Alma der Universität kann man sich online für Seminare und Vorlesungen anmelden. Gewöhnlich besteht eine Anmelde- und auch Abmeldefrist innerhalb derer die Anmeldung erfolgen muss. In Alma kann man auch den aktuellen Belegungsstatus (AN = angemeldet; ZU = zugelassen) einsehen. Sollte es mit einem Seminar mal nicht geklappt haben? Einfach die*den Dozent*in anschreiben und nachfragen. Oft kann man an Seminaren trotzdem teilnehmen.
Wie stelle ich meinen Stundenplan zusammen?
Im Modulhandbuch (siehe unten) ist genau aufgeführt, welche Vorlesungen, Seminare und Tutorien du belegen musst, inklusive eines Vorschlages, was in welchem Semester belegt werden kann oder manchmal auch sollte. Im ersten Semester ist es im Normalfall eine gute Idee, den Vorschlag des Modulhandbuches zu befolgen. Das ist jedoch nicht immer möglich (Überschneidungen mit Nebenfächern etc.) [Dazu siehe unten]. Auf alma kannst du aus allen angebotenen Veranstaltungen die auswählen, die du belegen musst. Bei Fragen helfen dir die Studienberater*innen und die Fachschaft gerne weiter!
Was ist ein Modulhandbuch?
Das Modulhandbuch enthält alle wichtigen Infos bezüglich Dauer, Anforderungen, Inhalten und vieles weitere über einen Studiengang und ist eine sehr gute Orientierungshilfe für Aufbau und Verlauf deines Studiums. Darin findet man auch den Studienverlaufsplan, der zeigt, wie das Studium aufgebaut sein kann und gut zur Orientierung ist. Man sollte sich in jedem Falle zu Beginn seines Studiums mit dem Modulhandbuch vertraut machen. Links zu den Modulhandbüchern der Studiengänge am IfP findet ihr auf der Infoseite des jeweiligen Studienganges.
Was ist der Unterschied zwischen Seminar, Vorlesung und Tutorium?
Seminar: 20-30 Studierende und ein*e Dozent*in sind in einem Raum. Meistens gibt es ein Input-Referat, über die Form entscheiden aber die Dozierenden. Beider Wahl von Seminaren hat man teilweise ein gewisse Wahlfreiheit.
Vorlesung: finden in einem Hörsaal statt. Nur die*der Dozent*in spricht und die Studierenden hören zu, schreiben mit und können Fragen stellen.
Tutorium: gibt es am IfP nur im ersten Semester des Bachelor und gehört zum Einführungsseminar. Meist ist man in einer kleineren Gruppe (5-15 Personen). In diesem Tutorium lernt ihr, wie ihr z.B. richtig zitiert und eine Hausarbeit schreibt.
Was mache ich, wenn sich Veranstaltungen mit meinem Nebenfach zeitlich überschneiden?
Das kommt schon mal vor. Am besten, ihr durchforstet mal die Modulhandbücher eurer Studienfächer und schaut, ob ihr für Orientierungs- oder Zwischenprüfungen gewisse Veranstaltungen bis zu einem bestimmten Punkt besucht haben müsst. Diese Veranstaltungen solltet ihr dann priorisieren. Bei Unklarheiten und Fragen helfen euch gerne die Studienberatungen der jeweiligen Fächer weiter. Ihr könnt auch auf die Dozierenden der jeweiligen Veranstaltungen zugehen und schauen, ob sich individuelle Lösungen finden lassen.
Was ist eine Prüfungsordnung?
Die Prüfungsordnung legt die Rahmenbedingungen für eine Prüfung an einer Hochschule fest. Sie ist rechtsverbindlich, ihre Einhaltung kann vor einem Verwaltungsgericht eingefordert werden. Auf Basis von je einer Prüfungsordnung gibt es in der Regel jeweils eine Studienordnung, die den Aufbau des Studiums beschreibt, das zum erfolgreichen Ablegen der entsprechenden Prüfungen befähigen soll. Links zu den Prüfungsordnungen am IfP findet ihr auf der Infoseite des jeweiligen Studienganges.
Welche Einführungsveranstaltungen gibt es?
Für so gut wie jedes Fach gibt es eine Einführungsveranstaltung. Für Politikwissenschaft gibt es eine Begrüßungsveranstaltung für alle Studierenden und dann jeweils eine für Bachelor of Arts Hauptfach, Bachelor of Arts Nebenfach und Bachelor of Education. Genauere Infos findet ihr hier. Studieren besteht aber natürlich nicht nur aus Vorlesungen und lernen. Damit ihr nicht alleine durch Tübingen ziehen müsst, gibt es jede Menge Ersti-Veranstaltungen von den verschiedensten Hochschulgruppen und Fachschaften. Die berühmt berüchtigten Veranstaltungen der Fachschaft Politik findet ihr hier auf der Website bzw. auf unseren Social Media Kanälen.
PRÜFUNGEN
Was und wo ist das Prüfungsamt?
Für Politikwissenschaftler*innen ist das Prüfungsamt der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät zuständig. Es organisiert und verwaltet die Prüfungen der Studierenden der WiSoWi-Fakultät und steht unter anderem beratend zur Verfügung. Relevant ist es für Studierende der Politikwissenschaft vor allem, um erbrachte Prüfungsnachweise, in das Alma-System einzutragen und Transcripts of Records zu erstellen. Genauere Informationen und Aufgabenfelder des Prüfungsamts findet ihr hier. Das Prüfungsamt befindet sich in der Wilhelmstraße 19 in Tübingen (Verfügungsgebäude).
Was sind Modulprüfungen?
Mit der Einführung des Bachelor / Master Systems wurde auch die Modularisierung des Studiums eingeführt. Das bedeutet, dass im Verlauf des Studiums verschiedene Elemente (Module) besucht werden müssen, die im Bachelor aus den verschiedenen Disziplinen der Politikwissenschaft bestehen. Eine Modulprüfung schließt immer ein solches Modul ab, diese Prüfungen sind also verpflichtend. Die Prüfungsform, zum Beispiel Klausur oder Hausarbeit, hängt vom Modul ab. Wie das genauer aussieht, steht auch im Modulplan.
Wie kann ich mich für Klausuren vorbereiten?
Irgendwer hat mal behauptet, die beste Vorbereitung wäre ein ausgewogener Arbeitsanteil während des Semesters. Wer früh ordentlich mitarbeitet, könne entsprechend früh sein Lernpensum anpassen, um Rückstände aufzuholen bzw. ohne schlechtes Gewissen rumgammeln zu können. Angeblich könne so das eklige Reinfressen von Lernstoff kurz vor den Klausuren verhindert werden. Außerdem könnt ihr für Altklausuren und gute Tipps immer bei der Fachschaft vorbeikommen.
Wann muss ich Hausarbeiten schreiben?
Pauschal kann man das nicht sagen. Für manche Seminare muss man gegen Ende des Semesters eine Hausarbeit schreiben, für manche aber auch nicht. In eurem Modulhandbuch findet ihr Infos zu den Leistungsanforderungen und damit auch, ob ihr eine Hausarbeit für das jeweilige Seminar schreiben müsst. Wann diese fertig sein muss und wie genau sie aussehen soll, sagt euch dann die Seminarleitung zu Beginn des Seminars.
Wie wichtig ist die Einhaltung von Abgabefristen?
Solltest ihr zu diesen Studierenden gehören denen die Noten nicht völlig Wurst sind, dann raten wir euch, euch stets penibel an Abgabefristen zu halten. In der Regel räumen euch die Dozenten eine Verlängerung ein, wenn ihr bereits bei Bekanntgabe der Frist danach fragt. Dabei solltet ihr einen sinnvollen Grund vorbringen können, warum ihr die Frist nicht einhalten könnt. Spontane Fristverlängerungen werden nur äußerst ungern bewilligt. Längere Krankheitsphasen, Datenverlust (bspw. Wasserschaden am PC), spontane Schwangerschaft, Pflegeverantwortung für Familienangehörige, Verlust des eigenen Lebens oder das der*des Dozent*in, können je nach Dozent*in als Grund für eine spontane Fristverlängerung akzeptiert werden. Die Fälle in denen Hunde Laptops gefressen haben kommen vor, werden jedoch nur selten glaubhaft genug präsentiert, um als Ausrede angenommen zu werden.
Kann ich Klausuren nachschreiben oder „schieben“?
In der Regel ist dies möglich, wenn ihr einen guten Grund dafür habt. Ob dies der Fall ist, entscheidet der*die entsprechend*e Dozent*in. Bei Klausuren, die außerhalb der Vorlesungszeit stattfinden, ist ein Verschieben auf den Nachtermin meistens möglich. Der allgemeine Nachschreibtermin für Klausuren am IfP ist meistens der letzte Donnerstag vor Beginn der nächsten Vorlesungszeit.
Was ist das LFP?
Das LehrForschungsProjekt ist eine der letzten großen Module des Bachelorstudiengangs. Hier geht es darum, in einer Kleingruppe ein eigenes Forschungsprojekt durchzuführen. Dabei wird der komplette Prozess (von der Themenfindung über die Präzisierung von Fragestellung, Methodik und Operationalisierung bis hin zur Durchführung) durchlaufen. Das LFP besteht aus zwei Teilen, LFP I und LFP II, die im Regelfall im letzten Studienjahr belegt werden.
WÄHREND DES STUDIUMS
Wie kann ich mein Haupt- oder Nebenfach wechseln?
Das hängt sehr von den jeweiligen Fächern ab, grundsätzlich ist es kein Problem. Wenn ihr unzufrieden seid, sprecht einfach mit der Studienberatung, da findet sich immer eine Lösung. Nah verwandete Fächer lassen sich im Allgemeinen weniger oft aufwendig tauschen als weiter von einander entfernte Fächer. Man fragt am Besten einfach bei der Studienberatung des gewünschten Zielfachs nach, ob und wie ein solcher Wechsel möglich wäre und ob bereits erbrachte Leistungen übertragbar sind.
Welche Möglichkeiten gibt es, während des Studiums ins Ausland zu gehen?
Möglichkeiten, während des Studiums ins Ausland zu gehen, gibt es viele. Zum Beispiel hat das IfP zahlreiche Kooperationen mit anderen Universitäten in ganz Europa. Hier wird das Programm PoSA (Political Science abroad) angeboten. Aber auch das International Office der Universität hat Connections in die ganze Welt und vermittelt euch gerne weiter.
Neben dem Studium kümmere ich mich um Angehörige. An wen kann ich mich wenden, um Unterstützung zu erhalten?
Informationen über Beratungsmöglichkeiten findet ihr hier.
Ich habe an der Uni Diskriminierung aufgrund meines Geschlechts/ meiner Hautfarbe/ einer körperlichen Einschränkung erfahren. An wen kann ich mich wenden?
An unserem Institut gibt es eine Gleichstellungsbeauftragte, die euch unterstützend beraten wird, solltet ihr auf Grund eures Geschlechtes diskriminiert worden sein. Solltet ihr Sorge haben, dass die*der Gleichstellungsbeauftragte des Instituts befangen ist, könnt ihr euch auch jederzeit an Stellen außerhalb des Instituts wenden. Da hilft euch das sog. Team Equity (Gleichstellungsbüro) gerne weiter. Es gibt an unserem Institut, unserer Uni oder sonstwo keinen Platz für Diskriminierung. Solltest du dich entscheiden uns zu kontaktieren, kannst du auf unsere volle Unterstützung setzen!
Wen kann ich am Institut ansprechen, wenn ich Fragen zu meinem Studiengang habe?
Für Fragen ist einerseits immer die Fachschaft offen. In Fachschaftscafés beraten wir dich gerne bei einfachen Fragen zum Studium. Bei komplexen Fragen wendest du dich am besten an deinen Studienberater. Wer für deinen Studiengang zuständig ist, kannst du hier ablesen.
UNI LEBEN
Ich möchte nicht nur den ganzen Tag in Vorlesungen und in der Bib sitzen. Was kann ich an der Uni sonst noch machen?
In wahrscheinlich keiner anderen Phase eures Lebens werdet ihr über ein so vielfältiges Angebot der Freizeitgestaltung verfügen, wie während eures Studiums. Nutzt es! Dabei gibt es für alle Interessen etwas:
Sport: Der Hochschulsport bietet unzählige Kurse und Exkursionen an. Lust, Capoeira zu tanzen? Vielleicht ist euch auch eher nach Pilates zumute? Oder ihr wolltet einfach schon immer mal wissen, was man bei Lacrosse macht. Die Kurse werden von kompetentem Fachpersonal durchgeführt und sind verhältnismäßig günstig.
Engagement: Zu quasi jedem erdenklichen Thema gibt es Hochschulgruppen. Von Entwicklungspolitik über Debattieren bis hin zum klimafreundlichen Garten (Eine – leider unvollständige – Übersicht gibt es hier. Außerdem gibt es über den StudierendenRat (StuRa) die Möglichkeit, in verschiedenen Arbeitskreisen aktiv zu werden. Im eigenen Fach kann man natürlich auch in der Studierendenvertretung aktiv werden und zur Fachschaft gehen 😉
Wer ist die Fachschaft?
Theoretisch gehören alle Studierenden eines jeweiligen Fachbereichs zur Fachschaft. In der Praxis gilt: Fachschaft ist, wer Fachschaft macht. Man kann also einfach zu den Sitzungen und Arbeitskreisen vorbeikommen und sich einbringen; man muss nicht erst formell „aufgenommen“ werden. Wir als Fachschaft übernehmen unterschiedliche Aufgaben: Einerseits schaffen wir Angebote für Studierende, wie die Erstiwoche oder -Hütte oder PoWi-Treffs und Clubhausfeste für alle PoWi-Studierenden. Außerdem oragnisieren wir DudLs (Debatte unter der Linde) gemeinsam mit dem Förderverein Polis. Außerdem vertreten wir die Studierenden gegenüber dem Institut, setzten uns also auch für gute Lehre etc. ein. Auch stehen wir für Fragen aller Art zur Verfügung. Ihr könnt uns per Mail (fs-politik@uni-tuebingen.de) erreichen, eine Instagram DM (@fachschaft.politik.tuebingen) schicken oder persönlich in einer Sitzung vorbeischauen. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 20.15 Uhr arm Institut für Politikwissenschaft in Raum 07.
Aber Fachschaft ist nicht nur Arbeit, sondern wir sind letztendlich auch eine Freundesgruppe, die gemeinsam Dinge unternimmt und Spaß hat!
Was ist das Fachschaftscafé?
Fachschaftscafé bedeutet, dass im Fachschaftszimmer mindestens ein*e Fachschaftler*in sitzt und für Fragen zum Studium offen ist. Außerdem könnt ihr hier auch Altklausuren bekommen. Gegen eine kleine Spende bekommt ihr auch gerne einen fair gehandelten Kaffee, der dort getrunken werden kann. Abseits der Beratung ist das FS-Café aber auch stets ein Ort der gemütlichen kommunikativen Begegnung zwischen, vor und nach Lehrveranstaltungen. Wann das FS-Café geöffnet ist, könnt ihr hier und auf Instagram nachschauen.
Was ist Hochschulpolitik?
Da Universitäten in Deutschland selbstverwaltet sind, werden alle wichtigen Posten an der Universität mit Professor*innen besetzt. In allen Gremien, die Entscheidungen fällen können, sitzen überwiegend Professor*innen, aber auch Vertreter*innen der Mittelbaus (nicht professorale wissenschaftliche Mitarbeiter*innen) und der Studierendenschaft. Letztere hat mit dem Studierendenrat (StuRa) auch ihr eigenes Gremium, das einmal im Jahr neu gewählt wird. Hochschulpolitik mitgestalten kann man an der Uni Tübingen am einfachsten über die Fachschaften oder die Arbeitskreise des StuRa (siehe oben). Komm einfach mal in unsere Sitzung, Mittwochs um 20 Uhr ct. im Raum U 07 am Institut für Politikwissenschaft – und mach mit!