Dienstag, 16. Juli, 19 c.t. im Kupferbau HS23: Was ist eigentlich mit dem Cyber Valley?
Seit der Kupferbaubesetzung Ende 2018 ist einiges passiert rund um das Cyber Valley. Sowohl von Seiten der Besetzer*innen, von der Uni und dem MPI, aber auch von neuen Akteur*innen, wie etwa Fachschaften & Hochschulgruppen, wurden Veranstaltungen organisiert und so Dialog gefördert. Und auch an der Forschungskooperation selbst tut sich einiges – vor ein paar Wochen waren die Bundesbildungsministerin sowie die Landesministerin für Wissenschaft und Forschung auf der oberen Viehweide zu Besuch, Kaffeemaschinen werden eingeweiht und die Planungen sowie Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Cyber Valley Partner*innen schreiten voran.
Eine Veranstaltung, die am Cyber Valley Beteiligte und Kritiker*innen des Projekts auf ein Podium setzt, gab es seit der großen Debatte vor Weihnachten jedoch nicht mehr. Zum Abschluss unserer Vortragsreihe über Themen des Cyber Valleys wollen wir das ändern.
Dafür begrüßen wir kommenden Dienstag, den 16. Juli 2019 Ulrike von Luxburg, Professorin für Informatik an der Uni Tübingen, Christoph Marischka, Pazifist und Digitalisierungskritiker, sowie Politikwissenschaftlerin und Sinologin Katika Kühnreich und Matthias Tröndle, Forschungskoordinator des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme zu einer Podiumsdiskussion über das Cyber Valley im Kupferbau. Um allen Meinungen genügend Raum zu bieten, beginnt die Debatte bereits um 19:15 Uhr und endet um 21:45 Uhr.
KI und Gesellschaft, Tübingen und das Cyber Valley, Fortschritt und Freiheit – all das sind Themen, die wir in einer offenen Runde behandeln wollen. Dabei starten wir mit einer Podiumsdiskussion und öffnen anschließend die Debatte für alle Anwesenden. Die Debatte wird im Gegensatz zu den meisten anderen Veranstaltungen unserer Reihe nicht aufgezeichnet. Also kommt vorbei 😉