Ob DiB, Piraten oder FSVV – mehr Mitbestimmung ist in aller Munde. Aber was können Dialoge überhaupt leisten? Sind sie am Ende gar undemokratisch? Darüber wollen wir bei unserem diesjährigen politischen Weißwurstfrühstück mit euch diskutieren.

Auf dem Podium begrüßen wir dafür Christopher Gohl, der sich als Mediator Gedanken um Bürger*innenbeteiligung gemacht hat und unter anderem für die Projektleitung des Regionalen Dialogforums Flughafen Frankfurt tätig war.
Skeptisch dagegen ist Thomas Wagner, den wir für die Gegenseite eingeladen haben. Der Soziologe und Autor kritisiert in seinem Buch „Die Mitmachfalle“, dass hinter der vermeintlichen Partizipation oftmals nur eine pseudodemokratische Beteiligungsfassade steckt, die lediglich bereits getroffene Entscheidungen legitimiert.

Ab 10:30 gibt es Weißwürste (auch vegan), Bier und Alkoholfreies sowie verschiedene andere Snacks zum Selbstkostenpreis. Um 11:00 beginnt die Debatte mit einer kleinen Podiumsdiskussion, anschließend sind eure Argumente gefragt.
Auch wer nicht Politikwissenschaft studiert, ist herzlich zu der Debatte eingeladen, wir freuen uns auf euch!

Bei schlechtem Wetter findet die Debatte in Raum 124 im IfP statt. Bei gutem Wetter draußen unter der Linde vor dem IfP.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Studierendenrat Tübingen