Dienstag, 8. Januar 2019 um 20 c.t. im Kupferbau HS 21
Ob durch Sitzstreiks, Banneraktionen oder Stände auf Buchmessen – Vertreter_innen der „Neuen Rechten“ in Deutschland versuchen immer wieder, sich von Gewalt zu distanzieren. Hierbei portraitieren sie sich selbst nicht nur als „friedfertig“ oder gar „friedensbringend“, sondern mehr noch als gewaltfreier, demokratischer Widerstand. In den Worten der Identitären in Deutschland: „Wir sind eine friedliche Bewegung, die für Demokratie einsteht.“ Was aber versucht die „Neue Rechte“ durch solcherlei Bezüge auf Gewaltlosigkeit und gewaltfreien Widerstand in ihrem „metapolitischen Kampf“ zu erreichen? Wie sind diese Positionen im Rahmen eines gesamtgesellschaftlichen und demokratischen Diskurses einzuordnen? Diesen Fragen widmet sich der Vortrag an Hand von Aktionen und Beiträgen der Identitären Deutschland und Vertreter_innen des Instituts für Staatspolitik (IfS).