Dienstag, 30. April, ab 20 c.t. in Hörsaal 21 im Kupferbau

Wissenschaft braucht Verantwortung – in der Wissenschaft selbst und in der Betrachtung ihrer Auswirkungen. Fortschritte in aktuellen Forschungsfeldern wie z.B. der „Künstlichen Intelligenz“ können auch unerwünschte gesellschaftliche Folgen haben oder zu einem problematischen Einsatz der Erkenntnisse führen, u.a. im militärischen Bereich. Wissenschaftler*innen sind gefordert, sich aktiv mit den Ambivalenzen ihrer Fach- und Forschungsgebiete auseinanderzusetzen. 
In seinem Vortrag erklärt Ralf E. Streibl, Dozent an der Universität Bremen und Mitglied des „Forum Informatiker*Innen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“ (FIfF), warum Transparenz in diesem Prozess eine zentrale Rolle spielt, auf welchen Ebenen die Auseinandersetzung und Positionierung stattfinden kann und muss und warum es so wichtig ist, dass Wissenschaft politisch ist.

Videoaufnahme:

Am Freitag, 03.05. findet in Hörsaal 23 ein zusätzliche Veranstaltung über „Transhumanismus im Film: Wie Hollywood uns in Cyborgs verwandelt“ mit Wolfgang M. Schmitt statt. Los gehts um 18 Uhr.

Das gesamte Programm, der von den Fachschaften Politik, Informatik und vielen weiteren organisierten Vortragsreihe, findet ihr unter https://fs-politik.de/vortragsreihe-cyber-valley/

Mit freundlicher Unterstützung durch den Studierendenrat Tübingen

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